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Mediation im interkulturellen Kontext

Interkulturalität am Arbeitsplatz, in der Familie

Wir leben in einer globalisierten Welt, in der Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammen leben und arbeiten. Wenn durch kulturelle Unterschiede Konflikte entstehen, kann der Mediator die Rolle des „Übersetzers“ zwischen den Kulturen übernehmen. In der Mediation werden die unterschiedlichen Wertvorstellungen, Traditionen usw. geklärt und es wird eine gemeinsame Basis für die Weiterführung der Beziehung entwickelt.

Arbeitsplatz: Ärgern Sie sich manchmal, dass die Kollegin oder der Kollege Fristen und Termine ziemlich locker sieht? Hier können kulturell bedingte Unterschiede im Umgang mit Zeit die Ursache sein und Konflikte entstehen lassen. Mediation ist hier besonders geeignet, die kulturellen Anteile eines Konflikts herauszufinden, gegenseitiges Verständis zu schaffen und das gemeinsame Arbeiten angenehmer und produktiver zu gestalten.

Familie: Multinationale Ehen oder Partnerschaften sind inzwischen der Normalfall. Je nach kulturellem Hintergrund können bspw. die Familien der beiden Partner eine unterschiedlich wichtige Rolle im Zusammenleben spielen. Dies kann in der Partnerschaft zu belastenden Streitigkeiten führen. Die Kommunikation kann durch sprachliche Missverständnisse zusätzlich erschwert werden. Mediation unterstützt dabei, die unterschiedlichen Weltbilder zu verstehen und anzuerkennen.

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